Aktuell werden oft dieselben geographischen Daten für unterschiedliche Projekte und Nutzungen mehrfach erfasst und können zusätzlich nur schwer gewartet oder gar nicht aktualisiert werden, wenn dies analoge Karten sind. Häufig werden Daten, die oft nicht die Hauptinformationen eines Produktes bilden, aus unterschiedlichsten Quellen ohne eingehende Vorrecherche erfasst. Bereits vorhandene Daten, oder entsprechende originäre Quellen werden dabei übersehen, wodurch einerseits Datenredundanzen und nicht konsolidierte Datensätze und Informationen entstehen.
Im gegenständlichen Projekt wird ein zeitgemäßer Ablauf für die Erstellung von geographischen Kartenwerken, sowohl für den Off- als auch Onlinebereich unter Verwendung von Methodiken nach dem Stand der Technik erarbeitet. Ziel ist es unter Ausnutzung aller, sowohl technischen als auch inhaltlicher Kongruenzen, eine möglichst effiziente Erstellung, Nutzung und Aktualisierung von raumbezogenen Daten zu gewährleisten.
Das Projekt wird im Programm für ländliche Entwicklung – Vorhabensart 19.2.1 – gefördert. Der Förderbetrag von € 38.658,93 für alle Gemeinden setzt sich aus Mitteln von Bund, Land und Europäischer Union zusammen.