Seit Sommer 2016 werden in einem Kooperationsprojekt zwischen der Universität Innsbruck (Institut für Archäologie/Fachbereich Archäologie der Römischen Provinzen) und der Österreichischen Wissenschaften (Institut für Kulturgeschichte der Antike) auf dem Burgbichl in der Gemeinde Irschen in Kärnten archäologische Untersuchungen durchgeführt.
Die spätantike Siedlung auf dem Burgbichl in Irschen ist aus mehrerlei Hinsicht beachtenswert. Zum einen ist der Erhaltungszustand der Mauern mit Höhen bis zu 1,5 m sehr positiv. Die Erhaltung von Böden in den Gebäuden und der Wandverkleidung in nennenswert großen Flächen ist ebenso eindrucksvoll und finden kaum Vergleiche in Noricum, der einstigen römischen Provinz und dem heutigen Kärnten.
Kulturliebhaber und historisch interessierte Gruppen werden durch die ansprechende Aufbereitung animiert, die historischen Stätte zu besuchen und neue Erkenntnisse zu gewinnen.